Wir über uns

Die Fietzentour

Schlafsack, Isomatte und Tanzschuhe heißt die Grundausstattung für den Gepäckträger des „Fietzen“.  Das Wort kommt aus dem Niederrheinischen und bedeutet eigentlich „Fahrrad“. Rund 180 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren kommen aus dem großen Netzwerk der Radeltour-Freunde zusammen. Mit wenigen Mitteln erleben sie eine Woche lang eine große Gemeinschaft.
Dabei legen sie in sechs unterschiedlichen Touren je 400 bis 500 km zurück. 

Der Ablauf

Sechs Gruppen mit ca. 30 Radlern fahren sternförmig zum Endziel. Sie übernachten im Abstand von 30 bis 80 km bei privaten Gastgebern. Am Zielort findet, bejubelt von Eltern und Gastgebern, das große Einradeln statt. Fröhlicher Höhepunkt ist unser gemeinsames Abschlussfest. Während der Tour sammeln die Radler Spenden für ein übergeordnetes soziales Projekt.

 

Die Historie

Radeltouren für unsere Jugendlichen haben in Deutschland eine lange Tradition. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland ca. 13 Mio. Vertriebene. Um unter den Jugendlichen dieser Familien einen Zusammenhalt zu schaffen, rief Patrick v. Glasenapp die Radeltour ins Leben.
Darauf baut, mit einem zeitgemäßen Konzept, auch die Fietzentour auf.

 

Gastgeber und Eltern

Eltern und Gastgeber gehören zu unserer Fietzen-Familie. Gastgeber auf immer wieder neuen Strecken öffnen uns bereitwillig ihre Türen. Dafür sind wir sehr dankbar. Für die Eltern ist tatkräftige Unterstützung, besonders beim Abschlussfest, obligatorisch.
Dort erinnert sich so mancher Erwachsene an seine eigene prägende Radler-Zeit und frischt die entstandenen Freundschaften wieder auf.
Mit großem Engagement setzen sich alle für die nächste Radler-Generation ein.